Krisenplan Hermann 2006

 

 

 

 

Krisenplan

für

Hermann-Josef Krämer

 

 

 

 

 

 

erstellt im November 06

 

Frühwarnzeichen:

 

1. Einschlafstörungen/Durchschlafstörungen

2. verstärkter Tatendrang/Internetsucht

3. verstärkter Sexualtrieb

4. schnell und viel reden

5. verrückte Ideen und Erfindungen

 

Kontakt aufnehmen zu:

 

Pauline 13 0170/3371712

Thomas Krämer 0178/4924279

 

Für Entlastung sorgen:

 

lange Baden gehen mit Zigarre

Fahrrad fahren, Cafebesuch(max.2h)

sportlich auspowern

spazieren gehen

 

Schutzmaßnahmen ergreifen:

 

reizarme Umgebung schaffen/keine Disco

Internetstecker ziehen und weggeben

Telefon und Handy abgeben

Ausgang nur mit Begleitung

Arztbesuch mit Medierhöhung wenn submanisch

in Klinik fahren bei Anzeichen von Manie

 

Umfeld informieren:

 

Mama und Papa 02657/481

Rita Kaul 02657/1779

Michaela Dreis 02657/339

Alexander Schmitz 01794592114

Jürgen Mindermann 02657/941398

Werner Reiher 07556247033

Dr. Kachel(Psychiater) 0755166131

Frau Straub(Therapeutin) 07551/915850

 

 

 

 

 

Erklärung

Hiermit erkläre ich,

Hermann-Josef Krämer mich einverstanden, dass ich von dem Vorleger dieser Erklärung in die psychiatrische Klinik gebracht werde. Dort werde ich ruhig gestellt und von meiner Manie heruntergeholt. Und nach einer kurzen Aufenthaltszeit werde ich wieder entlassen.

Ich werde jetzt ruhig und ohne Gegenwehr in die Klinik bringen lassen und mich dort ruhig verhalten. Dies verspreche ich mir. Dies habe ich geschrieben als ich gesund war und dahin will ich wieder kommen.

 

 

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Hermann-Josef Zeuge

 

 

 

 

 

Psychiatrisches Testament

 

Ich möchte folgendes Medikament zur Beruhigung erhalten: TAVOR

Nicht erhalten möchte ich Haldol und andere Medikamente die den Appetit erhöhen. Ich möchte Diätkost erhalten. Außerdem möchte ich die meiste Zeit von den übrigen Patienten getrennt sein um mich nicht aufzuregen. Ich bitte die Pfleger, mich in mein Zimmer zu schicken, wann immer es geht. Außerdem möchte ich nicht fixiert werden, sondern in die Zwangsisolationszelle, falls es nicht anders geht. Ich möchte, dass mir mein Handy so lange nicht ausgehändigt wird, bis ich mich beruhigt habe. Ich möchte ausreichend Tabak haben, meine Betreuerin soll mir 5 Päckchen Drehtabak und Blättchen mitbringen, bis dahin rauche ich auf Pump Stationszigaretten. Die Sache mit dem Tabak ist mir sehr wichtig. Danke